Gefährlich wird es dann, wenn der Alarmanlagen-Eigentümer weitere Daten eingegeben hat, mittels derer sich die Adresse des Objektes herausfinden lässt. Das
können im einfachsten Fall E-Mail-Adressen oder Telefonnummern sein, an die im Ernstfall ein Alarm gesendet werden soll. Das kann aber auch die vollständige Adresse sein.
Wer in den Einstellungen seine E-Mail-Adresse eingegeben hat (u.a. für die Funktion des Bewegungsmelders), gibt also auch diese preis. Leider wissen
Gauner zudem, dass Mail-Adresse und andere Informationen in Kombination oft auch den Zugang zu anderen Accounts öffnen, etwa zu Online-Shops.
Nicht zu vergessen, dass sich anhand weniger dieser Angaben in Kombination im Internet und sozialen Netzwerken manches über die betreffende Person
herausfinden lässt. Adresse und Abwesenheiten sind darüber schnell ausgemacht, wie stern TV in mehreren Beispielen zeigen konnte. Eine Einladung für organisierte
Einbrecher!